Legion

Legion ist Flockis Untotenmannschaft, mir der er die Palaver Blood Bowl-Liga bestreitet.

In aller Kürze

Motto Unser Name ist Legion
Logo Schwarzer, siebenstrahliger Kreisstern, der eine schwarze Kugel umgibt, auf rotem Grund
Teamwert 1.260.000 Goldmünzen
Punkte 13 (1 Unentschieden, 4 Siege, 0 Niederlagen)
Touchdowndifferenz 5
Einmarschmusik Toccata und Fuge in D Moll von Johann Sebastian Bach
Ligaspiele 5
Trainingsmarken 3
Fanfaktor 6
Assisstant Coaches 2
Cheerleaders 2

Mannschaftsaufstellung

Nr Spielername Typ Position MA ST AG AV Fertigkeiten SPP Wert
1 Tut-Euch-Weh Mumie Blocker 2 5 1 9 Mighty Blow, Regeneration 0 110.000
2 Ramfetz Mumie Blocker 2 5 1 9 Mighty Blow, Regeneration 4 110.000
3 Zerhak Verfluchter Blitzer 6 3 3 8 Blocken, Regeneration, Pro 10 110.000
4 The Claw Verfluchter Blitzer 6 3 3 8 Blocken, Regeneration 0 90.000
5 Newbone Skelett Feldspieler 5 3 2 7 Regeneration 5 30.000
6 K’Otze Ghoul Fänger 7 3 3 7 Ausweichen, Blocken 9 90.000
7 Bones Skelett Feldspieler 5 3 2 7 Regeneration 0 30.000
8 T.O.D. Skelett Feldspieler 5 3 2 7 Regeneration 0 30.000
9 Mortimer Ghoul Fänger 7 3 3 7 Ausweichen 0 70.000
10 Igor Zombie Feldspieler 4 3 2 8 Regeneration 0 40.000
11 Morbi Zombie Feldspieler 4 3 2 8 Regeneration 2 40.000
12 Hank Zombie Feldspieler 4 3 2 8 Regeneration, Blocken 12 60.000
13 Nr 5 Zombie Feldspieler 4 3 2 8 Regeneration 2 40.000
14 Wave Ghoul Fänger 7 3 3 7 Ausweichen 6 100.000
15
16

Spieler

K’Otze

Derzeit besteht Moore’s Team aus 14 Spielern, darunter Hank, der Zombie. War Hank früher hauptsächlich Ersatzspieler, Maskottchen, Cheerleader („Crumble, äh, rumble, Legion!“), Sanitäter („Schaut mal, was Hank übrig hat, dann flick ich dich damit wieder zusammen.“) und Mädchen für alles, hat er sich inzwischen zu einem der beliebtesten Spieler der Legion entwickelt. Bereits zweimal in der aktuellen Liga wurde er zum MVP ausgerufen.

Daneben unterstützen das Skelett Bistko und der Geist von Threax den Trainer (vor allem, wenn es gilt, Überzeugungsarbeit gegen den Schiri zu leisten).

Mannschaftscapitän ist Zerhak der Verfluchte, dessen gefürchtete Klauenhand vor jedem Spiel zu Diskussionen mit dem Schiri führt, ob diese als Waffe gilt. Bisher durfte er noch jedes Mal spielen, da die Klaue aus Knochen ist und mit seinem Arm verwachsen ist. Die Metallaufsätze steckt er dann meistens auf, wenn der Schiri nicht herschaut.

Ein ähnliches Problem hat Ramfetz, eine der beiden Mumien der Mannschaft, dessen Totenschädel-Morgenstern sich bei einem Spiel so sehr mit seinen Bandagen verwickelt hat, dass er ihn nun nicht mehr losbekommt. Meist tarnt Ramfetz den Morgenstern vor dem Spiel mit ein paar lose (an ihm) herum hängenden Bandagen.

Ein weiteres Original ist K’Otze, einer der drei Ghoulläufer des Teams. Von seinen weiblichen Fans wird er auch liebevoll „Ötzi“ gerufen. Er ist ein wahrer Gentleman und verteilt zwischen den Halbzeiten immer ein Strauß vertrockneter Blumen unter den Fans.

Der Zombie Igor ist noch aus Moore’s Originalmannschaft und ein Meister darin, die Knochen seiner Teamkollegen nach dem Spiel wieder einzusammeln.

Die Mumie Tut-Euch-Weh soll angeblich aus einer angesehenen Herrscherfamilie stammen. Gegner verwirrt sie meistens mit lauten „Ich verfluche dich!“-Rufen. Zwischen den Halbzeiten baut sie kleine Sandpyramiden, die bei den Sammlern unter den Fans Höchstpreise erzielen.

Bones ist der Prügelknabe der Mannschaft. Inzwischen weiß er gar nicht mehr, ob er all die Knochen, die er mit sich herumschleppt, alle von ihm sind.

T.O.D. war ursprünglich ein menschlicher Gefangener namens Tobias Otto Damerz, doch als Moore von dem Namen erfuhr, ließ er ihn kurzerhand umbringen und erweckte ihn wieder als Skelett. So eine Namensabkürzung durfte in diesem Team einfach nicht fehlen.

Morbi ist ein Zombie.

Newbone muss, obwohl er nun schon länger in der Mannschaft ist, ständig mit dem Ruf des Neulings fertig werden. Er wird sogar von Bones verachtet, der froh ist, mal nicht Prügelknabe zu sein. Wohl aus Mitleid haben ihn die Fans schon einmal zum MVP gewählt.

Nr 5 ist der vielbejubelte Neuzugang aus dem ersten Ligaspiel der Legion. Die namenlose Nummer 5 der RedBull Rangers hauchte unter den Fäusten Ramfetz ihr Leben aus und wurde kurze Zeit später von Moores in ihr unheiliges zweites Leben zurückgerufen („Nr 5 lebt“). Seit der Zombie die Mannschaft verstärkt, sind unter den Fans Teamshirts mit einer blutig durchgestrichenen 5 und darunter einer 13 heiß begehrt.

Wave stieß nach dem ersten Ligaspiel zur Legion. Der behände kleine Ghoul entstammt einer viel jüngeren Generation von Blood Bowl Spielern als der Rest der Mannschaft (Zombies zählen nicht). Seine etwas … ungewöhnliche Kleidungswahl (Regenbogen-T-Shirts) und sein Hobby (Gitarre) haben ihm das Leben im Team anfangs etwas schwer gemacht. Doch seit seine zwei 2 Touchdowns in den letzten zwei Spielen erheblich zum Sieg der Legion beitrugen, ist er ein vollwertiges Mitglied des Teams. Überraschenderweise arbeiten auch K’Otze und er sehr gut zusammen.

Seit dem 4. Spieltag haben sich außerdem zwei Vampire-Groupies dem Team angeschloßen und feuern während den Spielen die Untoten als Cheerleader an. Ob der Sire der beiden jungen Vampire Sookie und Jessica damit wohl einverstanden ist?

Ebenfalls seit dem 4. Spieltag nennt die Mannschaft wieder zwei Verfluchte ihr eigen. Nachdem Threax im Spiel gegen die Amazonen der Blacksea Riders zu Knochenmehl verarbeitet worden war, konnte zunächst kein Ersatz gefunden werden. Doch schließlich reagiert The Claw auf eine Anzeige im Dustbowl Magazine. Der schweigsame Verfluchte machte bisher nicht viel von sich reden, hat sich bisher aber gut in das Team eingefügt.

Geschichte

Legion wurde aus Langeweile gegründet. Sein Trainer, Necromancer Neverever Moore, war ursprünglich ein eher minder begabter Nekromant im Dienste eines Warlocks, der von seinem Eckchen pervertierter Welt aus die Welt mit seinen Armeen aus Untoten und Monstern mit Krieg überzog.

Moore’s Aufgabe war es, gefallene Feinde zu Untoten zu beschwören und die Knochen verstreuter Untoter aufzusammeln. Insgesamt ein gut bezahlter, meist ungefährlicher, aber vor allem todlangweiliger Job im wahrsten Sinne des Wortes.

Eines Tages bemerkte er jedoch, wie einige lebende Gefangene, die als Geiseln gehalten wurden, ein Knochenbündel (es stellte sich später als untoter Goblin heraus) scheinbar planlos im Gefangenencamp herumkickten und dabei hin und wieder freudig brüllten.

Als er einen der Gefangenen befragte, erklärte ihm dieser die Grundlagen des Bloodbowlspiels. Moore war fasziniert, bot sich hier doch eine Abwechslung zu seinem trüben Arbeitsalltag. Anfangs ließ er noch seine Zombies und Skelette, die ihm beim Knochenaufsammeln halfen, gegen die Gefangenen spielen. Doch als diese mit unschöner Regelmäßigkeit in reglose Knochenhaufen verwandelt wurden, bat er einen befreundeten Necromancer, ihm für ein Spiel zwei Ghoule und einen Verfluchten zu leihen. Der Necromancer ließ sich nach einiger Zeit (und ein paar Gläsern teuren Blutweins) dazu überreden und sah sich das Spiel sogar an. Nachdem der Verfluchte zwei der Gefangenen zerrissen hatte und einer davon nun in Moores Team spielte, baten die restlichen Gefangenen, das Spiel zu beenden, sie würden auch alles verraten, was sie wüssten.
So kam Moore`s Name den Anführern des Feldzugs zu Ohren. Sie wollten eine Kostprobe des Spiels sehen und da der andere Necromancer auch begeistert von dem Spiel war, hatte man auch schnell einen Trainer für das gegnerische Team gefunden. Von den restlichen Gefangenen weigerte sich nämlich ausnahmslos jeder, auch nur bei einem Spiel zuzusehen, obwohl ihnen bei einem Sieg ihrer Mannschaft die Freiheit versprochen wurde.

Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass auch bald unter den Anführern das Bloodbowlfieber ausbrach. Der bisher siegreich verlaufene Feldzug brach in sich zusammen, als jeder Necromancer versuchte, aus den Untoten die besterhaltensten für sein Team zu gewinnen. Nach einigen Scharmützeln und Kämpfen blieben 13 Necromancer zurück, die die erste Untotenliga in diesem Teil der Welt gründeten.

Bleibt noch zu sagen, dass Moore sich bald als Trainerwunderkind herausstellte, der seine nekromantischen Kollegen reihenweise vom Platz fegte. Nach seinem Ligasieg kam ihm natürlich auch zu Ohren, dass Bloodbowl in der restlichen Welt weit verbreitet und gern gespielt wurde. So reiste Moore mit seinem Team fort, um an der nächsten Liga teilzunehmen.

In der FaGaMo Blood Bowl-Liga sammelte Moore seine ersten Erfahrungen mit anderen, nicht Untoten Mannschaften. Die sehr lehrreiche Zeit ging leider viel zu schnell vorüber, als die Liga im Sande verlief.

Sehr zur Freude der treuen Fans kehrte die Mannschaft zu Beginn der Palaver Liga auf das Spielfeld zurück und legte dort eine bisher sehr erfolgreich Serie an Spielen vor.

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