In aller Kürze
Spieltag: 2
Ergebnis: 0:1
Einnahmen: Black Sea Riders 60.000 Goldmünzen, Legion 70.000 Goldmünzen
Fanfaktor: Black Sea Riders +-0, Legion +1
Tote und Verletzte:
Black Sea Riders: Nr 2 (verletzt), Nr 5 (verletzt durch Nr 3 der Legion), Nr 11 (verletzt durch Nr 11 der Legion)
Legion: Nr 9 (verletzt durch Nr 11 der Black Sea Riders), Nr 4 (getötet durch Nr 11 der Black Sea Riders)
Pässe: Nr 3 der Black Sea Riders
abgefangene Pässe: Nr 12 der Legion
Touchdowns: Nr 3 der Legion
MVPs: Nr 5 der Black Sea Riders, Nr 3 der Legion
Spielbericht
Schönstes Wetter begrüßte Amazonen und Untote bei ihrem Spiel im neu eröffneten „Blood Rain“-Stadion zusammen. Die Black Sea Riders konnten sich erst nach langen Verhandlungen mit der Besitzerin des Stadions dazu durchringen, an dem Spiel teilzunehmen. Als Gegenleistung erklärte sich der bekannte Starspieler Helmut Wulf bereit, die Amazonen zu unterstützen, ebenso eine unbekannte Amazonensöldnerin. Außerdem wurden die Riders während dem Spiel von einem Bloodweiser Babe bei Laune gehalten.
Die Legion als Favorit dieses Spiels wurde von mehr als 14.000 Fans unterstützt, doch auch die Amazonenfans ließen sich mit ca. 11.000 nicht lumpen. Trotzdem lag der Vorteil ganz klar bei der Legion, die gestärkt aus ihrem Ligaspiel hervorgegangen war, während die Amazonen zwei Verluste beklagen mussten.
Als die beiden Mannschaften sich aufstellten, gab es ein wenig Murren unter den (wenigen) Fans, die auf ein faires Spiel hofften. Helmut brachte knatternd sein Markenzeichen, die Kettensäge, zum Laufen, was der Schiri jedoch geflissentlich übersah, überhörte und überhaupt kaum aufs Spielgeschehen achtete (Get the Ref). So versprach das Spiel gleich von Anfang an sehr blutig zu werden.
Helmut war jedoch wohl ein wenig eingerostet, da es schon nach wenigen Minuten Spielzeit einem Zombie gelang, ihn KO zu schlagen. Den Amazonen gelang es zwar trotzdem, den Ball an sich zu bringen, doch danach entbrannte ein harter Kampf an der Mittellinie, der sich die ganze erste Halbzeit über hinziehen sollte.
Die beiden Mannschaften waren so sehr mit sich beschäftigt, dass sie die (zaghaften) Schlußpfiffe des Schiris völlig ignorierten. Erst als sich der Ghoul K’Otze mit dem Ball aus der Staubwolke löste und in die Touchdownzone der Amazonen sprintete, brach Jubel auf Seiten der Untoten aus und das Chaos konnte sortiert werden: Im Kampf um den Ball war der Ghoul Mortimer (Nr 9) von der Amazone mit der Nr 11 schwer verletzt worden und wird das nächste Spiel der Legion wegen der daraus resultierenden Leistenüberdehnung verpassen. Doch die Legion hatte einen weitaus schwereren Verlust zu beklagen. Trotz mächtigster nekromantischer Rituale gelang es Trainer Moore nicht mehr, dem Verfluchten Threax (Nr 4) wieder untotes Leben einzuhauchen. Doch auch die Amazonen hatten einige Verletzte zu beklagen: Neben Helmut Wulf wurden noch die Nr 9 (KO), die Nr 11 (Verletzung ohne bleibende Schäden), die Nr 7 (KO), die Nr 2 (verletzt ohne bleibende Schäden) und die Nr 5 (gebrochener Arm) vom Platz getragen.
Zur Empörung der Legion-Fans wurde außerdem nach einem Machtwort der Stadionsbesitzerin der Touchdown der Legion für ungültig erklärt und der Schiri ausgetauscht.
Die zweite Halbzeit sah zwei wesentlich vorsichtiger agierende Mannschaften. Die Amazonen verlegten sich auf das Passspiel, doch fiel ihnen dabei die Nr 12 der Legion in die Parade. Im Gegenzug schlugen die Amazonen den Ghoulläufer K’Otze KO, so dass die Legion nur noch einen Ghoul auf dem Feld hatte. Die Nr 10 der Legion kniete sich bei einem Block zu sehr in die Nr 1 der Amazonen. Diese musste daraufhin zwar vom Platz getragen werden, doch der Schiriersatz ließ nicht mit sich spaßen und stellte die Nr 10 für den Rest des Spiels vom Platz.
Schließlich gelang nach gut der Mitte der zweiten Halbzeit dem Verfluchten Ramfetz der entscheidende Touchdown. Die Amazonen zeigten zwar noch ein hervorragendes Passspiel, aber der Schlußpfiff ertönte, bevor sie der Touchdownzone nahe gekommen wären.